Broschüre Balver Land

Historische, naturkundliche und zeitgeschichtliche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten
Grafik: Werner Ahrens

INHALT

Diese Broschüre ist ein Zeitdokument. Sie wurde im Jahr 2003 vom Verkehrsverein Balve unter der Bezeichnung „Balve erleben“ erstmals veröffentlicht (Verfasser: Hans-Hermann Hochkeppel, unter Mitarbeit weiterer Balver Bürger) und bietet einen anschaulichen Überblick über Balver Geschichte, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten, die Balve auszeichnen.

Im Jahr 2020 wurde der Text im Auftrag des Verkehrsvereins vollständig neu aufgelegt, mit dem neuen Titel „Das Balver Land erleben“. Das ganze Balver Land mit seinen Schönheiten und Sehenswürdigkeiten rund um Balve erhält in der Neuauflage nun den ihm zustehenden Raum. In den Kapiteln I-IV wurde die Broschüre neu strukturiert und mit aktuellen Fotos versehen. Der ursprüngliche Text wurde soweit erforderlich ergänzt, aktualisiert und an der einen oder anderen Stelle auch deutlich gekürzt.

Neu sind Abschnitte in Kapitel I („Stadtansichten“ und „Entwicklung des Stadtbildes“ ff.), Kapitel II („Balver Glockenspiel“ und „Hoffmeister-Pröpper-Brunnen“ ff.), Kapitel III („Straßen und Wege“, „Altes Rittergut Eisborn“ ff.), Kapitel IV („Klusensteiner Mühle“ ff.) sowie das Kapitel V über die Geschichte des Hönnetals und seinen Missbrauch in der NS-Zeit. Neu ist auch die Abbildung der Bronzetafeln an Balver Häusern und der städtischen Brunnen mit erläuternden Texten. Diese Tafeln wurden vor Jahren vom Balver Heimatverein, der „Heimwacht Balve e.V.“ angebracht, um auf die Sehenswürdigkeiten in Balve hinzuweisen.

Die Broschüre ist nachfolgend als PdF aufrufbar. In der Printform ist sie über das Innenstadtbüro der Stadt Balve kostenlos zu beziehen. Infolge einer großzügigen Spende der Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis konnte sie allen Interessierten als Handout zur Verfügung gestellt werden.

Die Rechte an der Broschüre gingen im Zuge der Auflösung des Verkehrsvereins Balve im Jahr 2022 an die Stiftung Hönnetal über.

Balve, im Februar 2023                                                                                            

Adalbert Allhoff-Cramer
Stiftung Hönnetal

Einführung, Grußwort des Bürgermeisters


I. Herkunft und Geschichte

Frühgeschichte, Herkunft des Ortsnamens, Stadtmauer, Entwicklung des Stadtbildes, Drostenhaus und Drostenplatz („op dem Plasse“), Straßen und Wege: Der alte Heerweg, Zeit der Hexenverfolgung

II. Balve: Sehens- und hörenswert

Altes Rathaus, Balver Glockenspiel, Hoffmeister-Pröpper-Brunnen, Alte Drostei, Drostenhaus, Haus Drei Könige, Lohgerberhaus, Altes Hospital, Cordes Haus (Standesamt), Bürgerbrunnen in der Drei-Königs-Gasse, Kirchplatz, Pfarrkirche St. Blasius, Alte Bürgerhäuser, Jüdischer Friedhof, Kaiserliches Postamt, Denkmalschutz in Balve

III. Die Umgebung – das Balver Land

Die olle Borg (Burgberg), Wasserschloss Wocklum, Reitanlagen, Luisenhütte, Kalköfen Horst, Rittergut Eisborn, Kloster Oelinghausen, Aussicht vom Ebberg, Hof Tillmann Grübeck, Mühle unter Burg Klusenstein, Haus Recke im Hönnetal, Golddorf Mellen und der Sorpesee, Energie im Balver Land: Mühle Gransau, Trafostationen Balve, Jungferngut Garbeck, Alte Mühle Langenholthausen, Motte Küntrop, Flandrischer Altar in Affeln

IV. Natur-, Kultur- und Kulthöhlen – und eine Burg

Entstehung der Höhlen im Massenkalk. Die Balver Höhle
Die Klause bei Balve – Handel und Wandel – Balver Lüll´
Karhofhöhlen, Burschenhöhle, Reckenhöhle, Schlafhöhle, Tunnelhöhle, Feldhofhöhle, Große Burghöhle, Dietrich- und Wielandsage, Klusensteiner Mühle und Burg Klusenstein, Verbleib der paläontologischen Funde.

V. Geschichte des Hönnetals

Das Hönnetal als Grenzland. Das romantische Hönnetal. Die „Schutzaktion des Hönnetals“. Die Kalkindustrie im Hönnetal. Die Balver Höhle und die ,,Höhlenspiele“. Das Hönnetal im Nationalsozialismus. Die geplante Sprengung der Balver Höhle.

VI. Balve – ein Geschichtspark

VII. Bronzetafeln und Brunnen im Stadtbild